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Digitalisierung im Detailhandel

Montagmorgen.
Noch Müde vom Wochenende. Nur noch 5 Minuten, dann stehe ich auf... - verschlafen!
Verschlafen hat der Schweizer Modehandel betreffend Digitalisierung auch. Man muss kein Ökonom sein, um den Ernst der Lage für gewisse Modeläden zu erkennen. Als ich das letzte Mal durch die Berner Innenstadt schlenderte, fiel mir einmal mehr auf wie viele Läden geschlossen haben, übernommen wurden oder einfach weggezogen sind. Carpathia Digital Business Blog trifft mit dem Titel "Wir haben alle geschlafen" den Nagel auf den Kopf. Digitalisierung und online Shopping sind Schlagwörter für die heutige Zeit. Wer das nicht einsieht, hat keine Chance in der Zukunft.

Bestes Beispiel ist der Gigant Zalando. Im Internet habe ich unglaubliche Zahlen gefunden, die das Potenzial eines solchen Geschäftsmodells eindeutig aufzeigen:
  • Seit 2010 ist die Mitarbeiteranzahl auf das 220fache gewachsen.                                 Mittlerweile beschäftigt Zalando über 11'000 Mitarbeiter.
  • Zalando zählt 19,2 Millionen aktive Kunden.
  • Die Zalando Webseite verzeichnet satte 156 Millionen Besucher pro Monat.
  • 2015 wurden 55 Millionen Bestellungen getätigt. Das sind 5 Mal so viel wie noch 2011.
  • Seit dem Börsengang 2014 verzeichnete Kurssteigerung von 71%
Nicht nur die Zahlen an sich sondern der enorme Wachstum innerhalb kurzer Zeit ist erstaunlich, nicht wahr? Zalando macht alleine in der Schweiz einen Umsatz von ca. einer halben Milliarde Franken. Damit erzielt er mehr Umsatz als PKZ, Schild und Herren Globus zusammen weltweit!

Liebe Leute, ich denke das reicht an Denkstoff für den heutigen Montagmorgen. Und denkt daran, für's Verschlafen bleibt keine Zeit ;-)

Bis zum nächsten Mal, 
Lukas und Biljana

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